Historie: František Hájíček und seine Bierleitung

Initiiert und auf den Weg gebracht wurde die Bierleitung von František Hájíček. Das geht aus den gefunden Briefen hervor. Nach dem Crash verliert sich seine Spur. Auf dieser Seite werden historische Ereignisse zur Bierleitung und seinem Erfinder veröffentlicht. Die Liste soll nach und nach erweitert werden.


  • Kindheit und Jugend

    Kindheit und Jugend

    Geb. 1884 in Prag. 1902 – 1904 mit seinen Eltern und Bruder Vojtech (geb. 1882) in Tsintao/China.  Nach dem Abitur in Prag Schlosser-Ausbildung in Lauf/Pegnitz.

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  • Erster Weltkrieg

    Erster Weltkrieg

    1914: Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs ist František Hájíček 30 Jahre alt. 

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  • Brief an den Bruder

    Brief an den Bruder

    „Bei uns hier gehört jetzt sogar Bier zu den Mangelwaren. Arbeiter, Invalide, Frauen, Alte, Kinder – es bleibt uns nichts anderes übrig, als Wasser zu saufen. Ein Übel. Alle habe die Scheißerei davon bekommen. Trage jetzt nur noch 86 Pfund auf den Rippen. Und zähle damit zu den dicken. Von Jaro habe ich gehört, dass…

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  • Technische Studie

    Technische Studie

    Von den Konstruktionsbüros Hydraulische Maschinen G. Schmitt & Söhne Cie. wurde ein Planvorschlag nebst technischer Beschreibung erarbeitet. Dieser umfasst die Streckenführung, den geschätzten Materialaufwand, die Funktionsweise von Zapf- und Pumpstellen zur Entnahme bzw. Einspeisung von Bier.

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  • Hochzeit

    Hochzeit

    1926: Heirat mit Amalie Murrmann.

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  • Bier fließt

    Bier fließt

    Innerhalb von nur neun Monaten realisiert die Fränkisch-Böhmische Bierleitungs Aktiengesellschaft eines der größten Ingenieursprojekte der Zeit. Am 26. Juli 1929 zapft František Hájíček im Nürnberger Gasthaus Blaue Kugel das erste Seidla, das durch eine 300 Kilometer lange Leitung direkt aus Prag geliefert wird. Das System kann Bier in beide Richtungen pumpen. Jede Brauerei, die in…

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  • Crash

    Crash

    … drei Monate später. Der durch den Schwarzen Freitag ausgelöste Zusammenbruch der Wirtschaft macht es der Fränkisch-Böhmische Bierleitungs Aktiengesellschaft unmöglich, die für einen wirtschaftlich interessanten Betrieb benötigten 1500 Anschlüsse auf deutscher und 2000 auf tschechischer Seite aufzubringen. Bereits im Dezember 1929 muss die Leitung stillgelegt, aufgegeben werden.

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